drsneuwied 072In jeder Ausbildung gibt es gute und schlechte Tage, Konflikte zwischen Lehrlingen untereinander, aber auch mit den Ausbildern. Sind Auseinandersetzungen an der Tagesordnung, müssen Krisen entschärft werden, bevor die Situation eskaliert und ein Ausbildungsabbruch droht. Für alle Beteiligten steht viel auf dem Spiel. Umso wichtiger ist es daher, bereits früh eine gemeinsame Lösung zu finden und einen Ausbildungsabbruch zu vermeiden. Das Projekt „Ausbildungsabbrüche vermeiden“ setzt genau an dieser Stelle an. Wir bieten allen Beteiligten umfangreiche Hilfen, um Ursachen von Konflikten aus dem Weg zu räumen.

Es bietet:

  • umfassende präventive Beratung zu möglichen Konfliktfeldern betrieblicher Ausbildung
  • intensive Einzelfallbetreuung im Konfliktfall
  • moderierte Vermittlungsgespräche zwischen den Ausbildungspartnern
  • gegebenenfalls Hilfe bei der Suche nach einer neuen Ausbildungsstelle

Dieses Angebot ist ein kostenfreier Service der Handwerkskammer Koblenz für Lehrlinge und Mitgliedsbetriebe. Die gemeinsame Überwindung von Krisen bietet Vorteile für alle Beteiligten.

Für den Betrieb:

  • Zeit-und Kostenersparnis
  • Keine erneute Personalsuche
  • Langfristige Sicherung dringend benötigter Fachkräfte

Für den Lehrling

  • Erhalt des Ausbildungsplatzes
  • Keine Nachteile für den weiteren Berufsweg, z. B. durch Lücken im Lebenslauf
  • Einen besseren Start in das Berufsleben und die weitere Karriere

Im Rahmen dieses Projektes werden Beratungstermine durch die HWK Koblenz an der DRS angeboten. Ansprechpattner seitens der HWK ist Jürgen Peter Stein.

Kontaktmöglichkeiten:
Berufsbildungszentrum
Ruth-Dany-Weg 1
56598 Rheinbrohl
Telefon: 02635/9546-714
Telefax 02635/9546-984
eMail: juergen.stein[at]hwk-koblenz.de

Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter:
https://hwk-koblenz.de/ausbildung/ausbildungsberatung/#section-7

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Schulischer Ansprechpartner für das Projekt ist Christian Hagedorn (erreichbar unter Telefon 02631 / 989 0).