Kommt „Sucht“ vom Suchen, von SehnSucht? 

Häufig spüren wir nur unbewusst, dass uns etwas im Leben zu fehlen scheint. Meist ist es eine versteckte Sehnsucht nach zutiefst menschlichen Bedürfnissen (Anerkennung, Geborgenheit, Verständnis, Frieden, Ruhe, Liebe). Oder aber auch die Anforderungen des Alltages überwältigen uns und wir fühlen uns ihnen nicht mehr gewachsen. Dann suchen wir Halt und finden diesen nicht selten in „Ersatzbefriedigungen“. Diese können Substanzen oder Verhaltensweisen sein, die uns für eine Weile jenes Gefühl geben, das uns anscheinend fehlt. 

Doch hilft es wirklich – oder verschlimmern sich Situationen dadurch noch? 

Wenn du Hilfe brauchst, weil es eine Situation gibt, in der du nicht weißt, wie es weitergehen soll, ganz gleich, ob es dich, Familienangehörige oder auch Freunde betrifft, dann kann eine Beratung ein erster hilfreicher Schritt sein.  

Die Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt.  

Mögliche Gesprächsanlässe:  

• Das ist doch noch gar keine Sucht – oder? 
  
• Es geht nicht um mich, aber ich mache mir Sorgen um …! (Personen im Freundes- und Familienkreis) 
  
• Ich kenne mein Problem und brauch Hilfe!  
  

Wir stehen Dir zur Seite und nehmen Dich und Deine Probleme ernst. 
Nicht nur Betroffene, sondern auch Freunde und Angehörige dürfen sich vertrauensvoll an uns wenden.